Philosophie


So wenig wie möglich – so viel wie nötig“


Dieser Satz sollte einem immer im Gedächtnis bleiben!

Jede Behandlung am Pferd ist immer ein Zwiegespräch mit dem Partner Pferd.

Die Kommunikation beginnt beim ersten Hallo“ - weiter über schau Dir an, wie ich mich bewege“ - ja, hier tut es mir weh“ - bis ich danke Dir für Deine Hilfe“.

Ich lege Wert auf eine schonende und angepasste Behandlung. Es muss nicht immer das spektakuläre Knacken“ zu hören sein, oder ein panisch wegspringendes Pferd, bei einem Griff in die Rückenmuskulatur. Vielmehr kommt es auf den Behandlungserfolg und nicht auf die Darstellung der Behandlung an.

Der Therapeut kann in der Behandlung immer nur soweit gehen, wie das Pferd es zulässt.

Jede Behandlung ist strukturiert und doch ganz individuell auf das jeweilige Pferd abgestimmt.

Die Behandlung beginnt immer mit den Techniken, die für das Pferd angenehm und unauffällig sind. Auf die Reaktion des Pferdes ist zu achten.

Dies kann ein Nachgeben der Muskulatur“, ein Kopfschütteln“, oder auch ein Abkauen“ des Pferdes sein.

Um Blockaden zu lösen, werden vorerst die umliegenden Strukturen bearbeitet und gelockert, um einen langfristigen therapeutischen Erfolg sicherzustellen.

Eine wirkliche Manipulation am Pferd muss daher längst nicht so häufig durchgeführt werden, wie allgemein angenommen. Vielmehr steht hier die Mobilisation im Vordergrund.